Auch unter Windows 2000 und XP kann man die Registry defragmentieren, in der durch gelöschte Einträge Lücken entstehen
Zudem kann die Datei noch "zerstückelt" auf der Festplatte schlummern, da der Standard-Defragmentierer die geöffnete Datei nicht defragmentieren kann.
Aber auch unter Windows 2000/XP gibt es Lösungen für dieses Problem.
1.) Das Tool Page-Defrag (Freeware, englisch) von Sysinternals kann sowohl die Auslagerungsdatei als auch die Registry defragmentieren. Dies passiert nach einem Reboot noch vor dem Start der Windows-Oberfläche. Die Funktion ist in besseren Defragmentierern, wie OO Defrag (Demo, deutsch) direkt eingebaut. Weitere interessante Tools, wie "ERUNT" oder "NTREGOPT" sind im Softwarearchiv zu finden.
2.) Um die Registry zu verkleinern, muss man sich mit einem Trick behelfen. Zunächst startet man das Backupprogramm von Windows 2000, wählt unter Extras "Notfalldiskette erstellen", markiert hier "Die Registrierung im Notfallverzeichnis sichern..." und legt keine Diskette ein. Das Backup schreibt dann die Systemdateien in das Verzeichnis %WinDir%/repair/regback.
Jetzt startet man Windows 2000 in der Notfallkonsole (Installation über winnt32 /cmdcons) und kopiert mit
copy %windir%\repair\regback %windir%\system32\config alle Dateien wieder zurück.