Einige Experten waren überzeugt, gegen Ende des Jahres 2024 könnte der Bitcoin Preis erstmals auf über 110.000 US Dollar steigen. Doch im Zuge des Jahreswechsel lag der Preis bei rund 94.500 US Dollar. Richtig steil nach oben ging es kurz vor Trumps Amtseinführung. Verlief der Januar noch recht positiv, so folgte dann im Februar eine starke Korrektur.
Die ersten Wochen im neuen Jahr
Der Bitcoin, der lange Zeit als reines Spekulationsobjekt gesehen wurde, wird seit geraumer Zeit auch als Zahlungsmittel verwendet. So unter anderem in vielen Online Shops. Aber auch Online Glücksspielanbieter haben erkannt, dass es eine extrem hohe Nachfrage gibt: So gibt es bereits viele etablierte Online Casinos, die die Kryptowährung Bitcoin als Zahlungsoption anbieten. Neue Online Casinos werben sowieso damit, digitale Währungen zu akzeptieren. Wer sich etwa die Bitcoin Pokerseiten im Vergleich ansieht, wird ebenfalls bemerken, dass hier die Anzahl der Anbieter immer größer wird. Beim direkten Vergleich sollte man aber nicht nur auf die Möglichkeiten der Zahlungsmethoden achten, sondern auch auf die Lizenz, das Bonusangebot sowie den Kundendienst.
Das Interesse an Bitcoin ist gegen Anfang des Jahres stark gestiegen – auch deshalb, weil der Preis nach oben geklettert ist. Bis zum 6. Januar stieg der Preis der Kryptowährung auf über 101.000 US Dollar. Das erste Mal gelang der Sprung über die 100.000 US Dollar-Grenze im Dezember 2024. Die Gründe, warum der Preis dermaßen in die Höhe schoss, waren vielfältig: Mit Trumps Wahlsieg stieg der Preis erstmals auf über 75.000 US Dollar – innerhalb weniger Wochen stieg der Preis dann um 25.000 US Dollar.
Gegen 10. Januar rutschte der Preis unter 93.000 US Dollar ab – ein Rücksetzer von mehr als 8.000 US Dollar. Jedoch war das – rückblickend betrachtet – nur der Anlauf in Richtung neues Allzeithoch: Das wurde am 20. Januar – einen Tag vor Trumps Amtseinführung – aufgestellt: 109.000 US Dollar. Kurz vor dem Monatswechsel lag der Preis bei rund 105.000 US Dollar.
Februar: Korrektur hat den Bitcoin beinahe auf das Vor-Trump-Niveau gedrückt
Die erste Korrektur erfolgte in der Nacht des 3. Februar: Trump hat mit seinen Handelszöllen gegen China, Kanada und Mexiko den Bitcoin auf eine Talfahrt geschickt – der Preis stürzte innerhalb weniger Stunden unter 93.000 US Dollar ab, erholte sich aber relativ bald wieder. Bereits in den Abendstunden lag der Bitcoin wieder bei über 102.000 US Dollar.
Danach befand sich der Bitcoin in einer Seitwärtsbewegung: So pendelte der Preis zwischen dem 5. Februar und dem 21. Februar zwischen 93.000 US Dollar und 99.500 US Dollar – als es dann so aussah, als würde es abermals über 100.000 US Dollar gehen, folgte der Crash. Der Preis fiel am 21. Februar auf 95.000 US Dollar – am 25. Februar lag der Bitcoin bei knapp über 85.000 US Dollar. Am 28. Februar rutschte der Bitcoin sogar unter die psychisch wichtige 80.000 US Dollar-Marke und landete bei rund 79.100 US Dollar.
Grund zur Panik oder Chance zum günstigen Einstieg?
Derartige Korrekturen sind nicht neu. So sind Abstürze um bis zu -40 Prozent am Kryptomarkt tatsächlich normal und immer wieder vorgekommen. Unter anderem im Februar 2021. So stieg der Preis des Bitcoin im Februar 2021 von 44.800 US Dollar auf 57.000 US Dollar – wenige Tage später waren die Gewinne verloren, weil der Bitcoin abermals bei 44.800 US Dollar lag. Doch mit März ging es steil bergauf: Am 14. März kletterte der Bitcoin auf über 61.000 US Dollar und stellte ein neues Allzeithoch auf.
Auch wenn der Bitcoin im Februar stark unter Druck geriet und seit Trumps Angelobung um rund 30.000 US Dollar gefallen ist, so stehen die Chancen gut, dass es im März wieder nach oben geht. Vor allem darf man nicht außer Acht lassen: Die langfristigen Prognosen sind unverändert – das heißt, die Experten gehen weiterhin davon aus, der Preis des Bitcoin wird im Laufe des Jahres auf mindestens 150.000 US Dollar steigen.
Hallo, wurde behoben. Danke
“ Freud und Leid‘ “ … Der Apostroph ist ein Auslassungszeichen, welcher Buchstaben von „Leid“ wurde denn ausgelassen? Richtig wäre “ Freud‘ und Leid “ gewesen, da das e von „Freude“ ausgelassen wird.