Ein mentaler Reset, eine Achtsamkeitsübung für den Körper, um Pfunde purzeln zu lassen oder einfach um etwas Neues auszuprobieren: Säfte können nicht nur erfrischen, sondern als dreitätige Saftkur eine ganz neue Erfahrung bieten. In sozialen Netzwerken machen Saftkuren die digitale Runde, damit sie in den physischen vier Wänden selbst einmal getestet werden können, erleichtern Hersteller den Einstieg mit abgestimmten Sets.
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- Selbst wenn es einfach ist: Warum überhaupt eine 3-Tage-Saftkur durchführen?
- Wie funktioniert eine Saftkur in 3 Tagen dann im Detail?
- Was passiert mit dem Körper bei der Durchführung einer Saftkur für 3 Tage?
- Was bietet eine Saftkur in 3 Tagen und was nicht?
- Purzeln die Pfunde ebenso einfach, wie sich eine Saftkur in 3 Tagen durchführen lässt?
- Was ist der beste Einstieg für eine Saftkur über 3 Tage?
Selbst wenn es einfach ist: Warum überhaupt eine 3-Tage-Saftkur durchführen?
Eine kleine Herausforderung ist solch eine Umstellung freilich, aber das ist zumindest teilweise Sinn der Übung. Ziel dieser ist, Geist und Körper ganzheitlich zu entlasten, schließlich kommt der Körper normalerweise hinreichend in Kontakt mit vielen Lebensmitteln, nicht wenige davon sind allerdings nicht unbedingt gesund oder leicht zu verarbeiten.
Die effektive Saftkur von frank. fasst die Vorteile des Saftfastens unter anderem mit der Entlastung des Darms und einer Optimierung des Hunger- sowie Sättigungsgefühls zusammen. Die Saftkur könnte zudem der Ausgangspunkt für eine mittel- und langfristige (gesündere) Ernährungsumstellung sein.
Wie funktioniert eine Saftkur in 3 Tagen dann im Detail?
Wenig überraschend indem auf alles, außer eben die Säfte, für 72 Stunden verzichtet wird. Das funktioniert deshalb, weil Säfte fast alles mitbringen, was der Körper während des Saftfastens benötigt: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zum Beispiel.
Außerdem enthalten die Säfte natürlich auch Kilokalorien, die wiederum als Energielieferant erforderlich sind. Damit sich während der Saftkur kein andauerndes störendes Hungergefühl breitmacht, werden die jeweiligen Säfte ab 9 Uhr im 2-Stunden-Turnus getrunken, bis dann 19 Uhr der letzte Saft geöffnet werden darf.
Zwischendrin kann ein Ingwer-Shot für zusätzliche Power und etwas Abwechslung sorgen. Ofen, Herdplatte und Co. bleiben während dieser drei Tage hingegen dauerhaft kalt.
Was passiert mit dem Körper bei der Durchführung einer Saftkur für 3 Tage?
Hier ist zwischen den Ansichten der Hersteller solcher Saftkuren, Medizinern und Ernährungswissenschaftlern zu unterscheiden. Generell, so ist man sich einig, findet eine Entwässerung statt, außerdem wird der Darm nachweislich entlastet.
Denn Schnitzel, Burger, Pizza und selbst Reis sind, wie jegliche feste Nahrung, erst einmal mit Darmarbeit verbunden. Ob die flüssige Ernährung per Saftkur über 3 Tage nun tatsächlich zu einem besseren Wohlbefinden oder Körpergefühl führt, muss jeder für sich selbst feststellen.
Letztlich ist das eine subjektive Empfindung, bei der allgemeine Aussagen eher fehl am Platz wären. Alle in die Branche direkt oder indirekt involvierten Parteien sind sich aber einig, dass der bereits erwähnte Zeitplan strikt eingehalten werden sollte, anderenfalls droht ein Abfall des Blutzuckers.
Was bietet eine Saftkur in 3 Tagen und was nicht?
Säfte schmecken lecker und sind gesund, das wussten schon die Großeltern und damit lagen sie durchaus richtig. Säfte haben viele Vitamine und Mineralstoffe, enthalten essenzielle Spurenelemente und sogar Ballaststoffe, die die Verdauung anregen.
Was hingegen normalerweise dabei fehlt, sind Nährstoffe wie Eiweiße, Proteine und essenzielle Fettsäuren. Deshalb sollten Saftkuren nur über wenige Tage durchgeführt werden.
Vorsicht ist unter bestimmten Voraussetzungen ebenso geboten, beispielsweise:
- wenn Erkrankungen der Schilddrüse vorliegen
- bei Schwangeren und Stillenden
- bei sehr jungen oder älteren Menschen
- bei Bluthochdruck, Leber- oder Nierenschäden
Generell gilt: Wer sich unsicher ist, ob der eigene Körper überhaupt für eine dreitägige Saftkur gemacht ist, der sollte vorab seinen Allgemeinarzt konsultieren.
Purzeln die Pfunde ebenso einfach, wie sich eine Saftkur in 3 Tagen durchführen lässt?
Höchstwahrscheinlich lässt sich mit einer Saftkur gut Gewicht verlieren, denn durch eine Saftkur für 3 Tage können durchaus mehrere Kilo von der Waage gehen. Das liegt aber auch daran, dass der Magen-Darm-Inhalt während der Saftkur relativ überschaubar ist.
Zudem kommt es aufgrund der fehlenden Eiweiße und Proteine mitunter zu einem anteiligen Muskelverlust. Die reduzierte Kilokalorienaufnahme sorgt aber ebenso dafür, dass der Körper an die Fettreserven ranmuss.
Was ist der beste Einstieg für eine Saftkur über 3 Tage?
Eine komplett individuelle Zusammenstellung von Saftkuren für 3 Tage ist natürlich möglich, generell dürften die meisten Einsteiger aber mit von den Herstellern zusammengestellten Saftkur-Sets besser beraten sein.
Denn diese achten typischerweise darauf, dass sich die Säfte adäquat ergänzen und die körperlichen Bedürfnisse durch die Inhaltsstoffe in ausreichender Form gedeckt werden.