2 Festplatten, 2 verschiedene Betriebssysteme
Windows 7 installiert einen neueren Bootmanager.
Ist die Vista-Festplatte angeschlossen, wird der Bootmanager in die Vista-Partition geschrieben und Windows 7 zusätzlich zu Vista ins Bootmenü aufgenommen.
Das ist die einfache Methode. Sie hat aber einen Nachteil: Wenn die Vista-Festplatte mal neu formatiert oder entfernt wird, dann hat die Windows 7-Installation keinen Bootmanager mehr.
Ist die Vista-Festplatte abgehängt, wird der Bootmanager in die Windows 7-Partition geschrieben und hat zuerst nur Windows 7 als Bootmenü-Eintrag. Wird anschließend die Vista-Festplatte wieder hinzugefügt und die Windows 7-Festplatte ist weiterhin das Bootlaufwerk, dann kann man den Bootmanager von der Windows 7-Partition um den Vista-Eintrag ergänzen, indem man nochmals von der Windows 7-Installations-DVD bootet und dort die Computerreparaturoptionen startet (manchmal müssen die „Computerreparaturoptionen“ auch zweimal/dreimal ausgeführt werden). Diese Prozedur hat den Vorteil, dass jede Festplatte für sich allein bootfähig bleibt.
Beide Installationen sind für sich bootfähig.
Mit Boot-US oder einem ähnlichen Tool könnte man dann sogar Windows 7 nachträglich zum Vista-Bootloader hinzuzufügen.